Woke up in Bangkok

Dreizehnter Tag

Letzter Tag in Thailand, I can't believe it!

Heute stand eine Tourisightseeingtour auf dem Plan. Ich wurde früh im Hostel abgeholt und wir machten uns auf zu den Hotspots von Phuket. Von wunderschönen Viewpoints über den südlichsten Punkt zum Big Buddha und zum Wat Chalong.
Bei einem Viewpoint sah ich ein Brautpaar, das traumhafte Hochzeitsfotos machte. #weddingphotogoals
Da bin ich zwar noch weit von entfernt, aber goals sind ja auch etwas für die Zukunft.

 

Was ich heute noch gelernt hab: Chili und Knoblauch sind gute Anti Aging-Mittel. Unser Tourguide war 50, sah aber viel jünger aus.

Bei unserer Tour sind wir heute auch an zahlreichen Tier-Angeboten vorbei gekommen. Der Tourguide hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bedingungen für Elefanten in Thailand inzwischen besser sind und dass es entsprechende Gesetze gibt. Seiner Meinung nach ist Elefantenreiten nicht schlimm, wir reiten ja auch auf Pferden.

 

Nach der Tour ging es für mich mit dem Bus zum Flughafen, gut 1,5 Stunden Fahrt.

Und jetzt sitze ich hier, eingecheckt, abflugbereit und bald auf dem Weg nach Sydney.

Würdet ihr mich fragen, ob ich wieder nach Thailand reisen würde - meine Antwort wäre: Auf jeden Fall, jederzeit! (Okay, vielleicht nicht unbedingt im Hochsommer.) Das Land ist traumhaft und hat noch so viel mehr zu bieten. Es gibt so viele Dinge, die ich noch gerne gesehen oder gemacht hätte. Chiang Mai, Ayutthaya, Koh Lipe, Similan Islands, Khao Sok National Park und vieles mehr.

Aber ich bin dankbar für alles was ich sehen und lernen konnte, für die Menschen, die ich unterwegs getroffen habe, die thailändische Küche und die vielen tollen Erinnerungen, die ich mitnehme.
Ich habe des Öfteren meine Komfortzone verlassen, mich hier aber zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Alle Menschen waren freundlich und hilfsbereit und haben überdurchschnittlich viel gelächelt. Thailand ist ein buddhistisches Land und daher wird stark an Karma geglaubt.

 

 

Zum Abschied kann ich nur sagen:
Khop khun kha, Thailand! 

 

 

Zwölfter Tag

Für heute habe ich einen Ausflug zu einem Elephant Sanctuary gebucht. Elefanten sind so tolle Tiere und ich war aufgeregt wie ein kleines Kind als es losging. In Thailand gibt es viele Sanctuarys, qualitativ unterscheiden die sich aber enorm. Man sollte immer auf die Tierhaltung und die angebotenen Interaktionsprogramme achten. Für mich kamem Angebote mit Reiten oder mit einem gemeinsamen Bad nicht in Frage, weil das für die Elefanten viel zu viel Stress bedeutet. Ich möchte sie einfach nur beobachten, ihnen nah sein und etwas lernen. Daher habe ich mich für das Phuket Elephant Sanctuary entschieden, das zwar am teuersten war, sich jedoch als "Phuket's first ethical elephant sanctuary" bezeichnet. Alle Elefanten in dem Sanctuary wurden freigekauft. In erster Linie werden kranke, verletzte und alte weibliche Elefanten gerettet. Alle tragen Spuren von den schlechten Bedingungen - ein Elefant ist sogar blind, aber trotzdem sind alle wunderschön.

Ich habe auf der Reise mehrmals Sightseeingtouren angeboten bekommen, bei dem ein Highlight ein Foto mit einem Babyelefanten war. Natürlich findet so etwas jeder süß und ich würde das Foto auch toll finden, aber die Bedingungen hinter der Attraktion sind es nicht wert. Ein kleiner Babyelefant wird benutzt, um mit Hunderten Touris Fotos zu machen. Da ist überhaupt nichts natürliches dran.
Meiner Meinung nach müssen wir viel mehr über die "Bedingungen dahinter" nachdenken, die wir durch unsere Nachfrage unterstützen bzw. dulden. Auf den ersten Blick ist die Verlockung meistens groß, aber ein zweiter Blick lohnt sich. IMMER. Und das gilt nicht nur für Urlaubsaktivitäten, sondern für alle Handlungen im Leben.

 

Am Nachmittag habe ich noch etwas Phuket Oldtown erkundet, bin zu einem Tempel und einer riesigen Shoppingmall gefahren. Gefunden habe ich nichts.

 

An meinem letzten Abend in Thailand habe ich dann auch noch einmal eine Thai Massage ausprobiert. Ich wollte sichergehen, dass meine erste Einschätzung richtig war - und mich hat es immer noch nicht überzeugt. Morgen Abend geht der Flug nach Sydney, vorher ist noch bisschen Sightseeing angesagt. 

 

 

Elfter Tag

Heute Morgen ging es von Koh Lanta nach Phuket. Die Fahrt vom Hostel zu Hostel dauerte ca. 3,5 Stunden. In Koh Phi Phi mussten wir einmal die Fähre wechseln. Hier wäre ich auch gerne noch etwas geblieben - aber die Zeit rast, heute hab ich gerade eine "Noch 3 Tage bis Sydney"-Mail bekommen, wahnsinn.
Nachdem ich eingecheckt hatte, erkundigte ich etwas die Gegend. Ich landete in einem Restaurant, das mir empfohlen wurde und später dann in einem Einkaufszentrum. Unterwegs sah ich, wie überall in dem Viertel Dekoration für das chinesische Neujahrsfest aufgehangen wurde. Vom Einkaufszentrum nahm ich ein Taxi zum Monkey Hill, von dort wollte ich mir den Sonnenuntergang angucken. Der Taxifahrer hat mich wohl nicht richtig verstanden und mich zu einem anderen Viewpoint in der Nähe gefahren, wo es auch Affen gibt. Ich bin dann da geblieben, weil es hieß, dass der andere Viewpoint bereits zu hat. Das konnte ich zwar nicht wirklich glauben, aber nahm es so hin. Ich beobachtete also die Affen und sah mir den Sonnenuntergang über Phuket an. 

 

 

Zehnter Tag

Da ich von der Insel noch nicht viel gesehen habe, wollte ich mir heute einen Roller mieten. Die Bedingungen sind nicht besonders gut - ich bin noch nie wirklich mit einem Roller selbst gefahren und hier herrscht Linksverkehr. Die Entscheidung hat mich schon etwas Überwindung gekostet, aber manchmal ist Überwindung ja gut. Und warum von anderen abhängig sein, wenn man das selbst auch schafft. Ich hatte vor ein paar Tagen eine Kurzeinweisung und eine Probefahrt bei einem anderen Backpacker, also immerhin etwas. Außerdem ist der Verkehr auf Koh Lanta auch noch überschaubar. Ich suchte mir einen Rollerverleih und leihte mir für einen Tag einen schicken Roller aus. Das Vorzeigen des Führerscheins war gar nicht notwendig, nur der Reisepass sollte hinterlegt werden. Angeblich hier so üblich, für mich etwas fragwürdig. Ich habe dann lieber 3000 Baht hinterlegt und bin gestartet. Am Anfang war ich etwas unsicher, wie ich vollgepackt mit meinem Backpackrucksack und 2 kleinen Rucksäcken den Roller fahren kann, aber es hat geklappt und ich bin beim neuen Hostel angekommen.


Da ich noch nicht einchecken konnte, bin ich direkt gestartet. Das 1. Ziel war Lanta Old Town. Hier gibt es sonntagmorgens einen Markt, wofür ich leider zu spät dran war. Also bin ich durch die kleine Einkaufsstraße gebummelt, hab in einem tollen Restaurant Mittag gegessen und mir in einem kleinen Laden ein leckeres Kokosnusseis gegönnt. Danach ging es weiter. Unterwegs waren teilweise Strecken, da hatte ich überhaupt keinen Verkehr und dazu eine traumhafte Kulisse - das Gefühl auf dem Roller über die Insel zu cruisen war der Hammer. Ich war echt stolz auf mich, dass alles so gut klappte. 


Aber es kam, wie es kommen musste. Als ich in einem Ort zum Strand abbiegen wollte, bin ich in der Kurve auf Schotterkies weggerutscht und hab mich samt des Rollers hingelegt. Ich bin direkt wieder aufgestanden und außer Schürfwunden ist zum Glück nichts passiert - ich war nur etwas geschockt. Mir eilten gleich Touristen zur Hilfe, die auch schon so einen Unfall mit ihrem Moped hatten und ein Thailänder schickte mich in der Nähe zu einer Ärztin, die dann meine Wunden säuberte. Die Ärztin erzählte mir von einem weiteren Pärchen aus Deutschland, denen kurz vorher das gleiche passiert ist. Dadurch fühlte ich mich immerhin nicht mehr ganz so doof. 


Nach diesem ungewollten Stopp ging es dann weiter zum 2. Ziel, Klong Nin Beach. Ich brauchte eine Abkühlung und bin ins Meer gehüpft. Schöner Strand, wenig Leute.
Kurze Zeit später ging es dann zum 3. Ziel, Khlong Kong Beach. Hier wollte ich heute den Sonnenuntergang genießen. Klong Khong ist cool, etwas hippiemäßig.
Danach bin ich zurück und hab den Abend entspannt im Hostel ausklingen lassen. Am nächsten Morgen geht's früh raus und mit der Fähre nach Phuket.

 

Bilder folgen.

Neunter Tag

Heute habe ich eine 4 Island Tour gemacht. Noch bevor ich das erste Mal im Wasser war, war ich klitschnass, da das Wasser beim Fahren nur so ins Boot spritzte.
Die ersten Schnorchelversuche beim 1. Stopp haben noch nicht ganz so gut geklappt, aber es gibt ja ein paar mehr Stopps. Man wurde ständig von irgendwelchen Kleinstlebewesen gepiekt, sodass es im Wasser etwas unangenehm war. Beim 2. Stopp lief es schon besser. Es war toll, um die Felsen zu schwimmen und die Welt unter Wasser zu beobachten. Beim 3. Stopp bin ich nicht rein, da einige Quallen zu sehen waren. Danach ging es zum Lunch an den Strand. Wir hatten danach noch Zeit zu chillen oder zu schwimmen. Auch hier gab es im Wasser ziemlich komische Lebewesen und am Strand liefen weiße Krebse über den Sand - hab ich vorher noch nie gesehen. Anschließend kam das angepriesene Highlight, der Emerald Cave von Koh Mook. Als wir am Felsen ankamen sind wir alle - mit Schwimmwesten ausgestattet - ins Wasser gesprungen und zum Höhleneingang geschwommen. Im Dunklen schwammen wir 80 Meter durch die Höhle, man konnte nicht mal die Hand vor Augen erkennen. Ab und zu sah man das Licht vom Guide. Raus kamen wir bei einer wunderschönen Lagune, die wirklich beeindruckend war - aber leider auch voll mit Touristen. Trotzdem war das ein tolles Erlebnis.

Auf dem Rückweg hatten wir etwas mehr Seegang, der Großteil wurde wieder klitschnass. Was am Anfang noch Spaß machte, nervte irgendwann nur noch und ich hab mich gefragt, ob der Fahrer die Wellen extra so schneidet, dass wir möglichst heftig nass werden. Die Fahrt zurück kam mir auch wie eine Ewigkeit vor. Ich war froh, als ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte.
Auch der Weg zum und vom Boot war speziell, Tourstart und -ende führte uns jeweils über das Deck anderer Boote, teilweise hat es ganz schön geschaukelt.
Insgesamt war es ein toller Ausflug mit traumhaften Kulisse, teilweise hab ich mich wie im Paradies gefühlt.


Abends ging's zum Sonnenuntergang an den Long Beach, der Strand liegt direkt beim Hostel. Traumhafte Kulisse. Die Sonne verschwand am Horizont und man lauschte dem Meer - es war so ein friedliches Bild. Danach gönnte ich mir noch ein Ölmassage am Strand und zur Stärkung  gab es nebenan einen Papaya-Salat und einen Drink im Strandrestaurant. Hier herrschte ein tolles Ambiente mit schöner Beleuchtung, bunten Farben und Bambusmöbeln. Es gab eine Feuershow und meine Kellnerin war ein Ladyboy, was ich aber nur durch die Stimme merkte.


Bilder folgen. 

Vierter Tag

Heute habe ich einen Ausflug zum Floating Market und Railway Market gemacht. Es ging früh los, der 1. Markt liegt ca. 1,5 Stunden außerhalb. Meine Erwartungen an den Floating Market waren ziemlich hoch, ich hab schon viele Bilder und Artikel über diese Märkte gelesen. Eigentlich wollte ich zu einem anderen Floating Markt, allerdings finden der nur am Wochenende statt. Also entschied ich mich für diese Kombi.


Leider wurde ich enttäuscht. Der Floating Market war eine reine Touristenattraktion, unzählige Grüppchen wurden durchgeschleust. Es gab fast nur Souvenirs und man ist mit dem Boot an den verschiedenen festen Ständen vorbeigefahren. Teils waren die Verkäuferinnen sehr aufdringlich und wollten ihre Produkte verkaufen - da veging dann auch der letzte Funken Lust zu shoppen. Viel interessanter war es da die Leute drum herum zu beobachten. Die Bootsfahrer die sich gegenseitig überholen, Späße machen, den anderen anticken und herzhaft lachen; die Verkäufer vom Stand, die dem Bootsfahrer unauffällig Provision zu stecken, wenn etwas verkauft wurde (nicht jedes Boot fährt jeden Stand an); dann die Kokosnusspancakeverkäuferin, die wohl eigentlich ein Mann ist und lauthals und lustig ihr Essen anpreist.


Zum nächsten Markt sind wir wieder etwas gefahren, aber dieser Markt hat den Tag gerettet. Auch hier ist es voll mit Touristen, aber dennoch sieht man viele Einheimische, die hier einkaufen. Bisher kannte ich die Szenen nur aus dem Fernsehen. Der Zug kommt, die Verkäufer bauen ihre Stände zurück und nachdem der Zug durch ist, bauen sie diese wieder auf - und das mehrmals am Tag. Wir hatten noch ein bisschen Zeit bevor der nächste Zug angekündigt war und liefen auf den Schienen den Markt ab. Es gab durchaus gewöhnungsbedürftige Dinge zu sehen, wie aufgespießte Frösche oder frisches Fleisch, das bei der Hitze einfach so rumliegt. 

Als der Zug sich ankündigte kam kurz etwas Hektik auf, die Verkäufer wuselten und die Besucher suchten sich einen Platz für dieses Erlebnis. Die Szenen waren toll. Und dann kam der Zug und fuhr knapp 15 cm vor mir entlang. Wow, was für ein Moment! 


In Bangkok zurück bin ich über die bei Backpackern "berühmte" Khao San Road gelaufen, gekickt hat sie mich nicht. Da habe ich mir lieber meine erste Thaimassage gegönnt. Gönnen ist hier vielleicht nicht das richtige Wort, denn so hat sich das gar nicht angefühlt. Mir tat es zwischendurch echt weh und ich war eher angespannt als entspannt. Hinterher hatte ich zwar ein ganz gutes Gefühl, trotzdem ist mein Bedarf gedeckt. Keine Ahnung, warum die so beliebt sein soll. Ich bleib dann doch bei den Öl- oder Hot Stone-Massagen. Aber bei einem Thailandaufenthalt sollte man es ja wenigstens einmal probiert haben.
Danach ging es für mich in ein neues Hostel in der Nähe von Chinatown. Daher hab ich abends noch einen Abstecher rein gemacht. Die Atmosphäre ist wahnsinn, überall Leuchtreklame mit chinesischen Schriftzeichen. Nach einer Weile im Viertel bin ich bei einem Restaurant angekommen, bei dem man Schlange stehen musste. Das ist ja bekanntlich ein ganz gutes Zeichen, also hab ich das auch gewählt. Es dauerte bestimmt 30 Minuten bis man rein konnte, das Essen ging aber schnell, da man draußen schon bestellt hatte. Das Restaurant hatte 3 Stockwerke, war innen nicht wirklich sauber und trotzdem unglaublich voll. Beim Essen konnte ich sogar drei Käfer beobachten, die die Wand hochgelaufen sind. Geschmeckt hat es trotzdem.
Auf dem Rückweg zum Hostel hab ich mich ein bisschen verlaufen. Googlemaps ist hier definitiv mit am wichtigsten und trotzdem hilft es nicht, wenn das Akku leer ist. Ich bin also durch leere Straßen in Chinatown gelaufen (kaum vorstellbar, aber ab 20 Uhr ist in den Nebenstraßen und teilweise auch auf der Hauptstraße nichts mehr los). Wenn ich doch mal jemanden begegnet bin, wurde ich freundlich angelächelt und etwas verwundert angeguckt. 

Zum Schluss kam es, wie es kommen musste, ich hatte keine Orientierung mehr. Also fragte ich eine Familie, die beim Essen vor ihrem Haus saß, nach dem Weg. Nur die Tochter konnte Englisch, aber alle versuchten mir zu erklären wie ich gehen muss. Dann wurde ich durch einen Raum in ihrem Haus zu der anderen Straße geführt und konnte die letzten Meter mit den Hinweisen der Tochter finden. Sie war voll süß und hat mir sogar noch hinterher geguckt, ob ich die richtige Abbiegung nehme.
Allein für solche herzlichen Erfahrungen lohnt sich das Reisen. Bilder folgen.

Dritter Tag

Wow, ich bin sprachlos. Gerade bin ich von einer Fahrradtour zurück - "Bangkok by night". Was ich gesehen, erlebt, gegessen und gelernt habe war unglaublich. Die beleuchteten Tempel und der Grand Palace sind einfach atemberaubend. Aber auch sonst war alles beeindruckend - der Pier entlang des Chao Prhaya und der Blumenmarkt. Fahrradfahren in Bangkok mit Guide ist ein absolutes Highlight und die Nachttour kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Wir waren zu acht und hatten zwei Guides, sodass man sich auch in so einer chaotischen Stadt auf dem Fahrrad sicher gefühlt hat. Nur selten wurde es mal eng, wir hatten viel von der Route  ganz für uns allein - kaum vorstellbar. Auch bei den Tempeln waren kaum Touristen. Ein Traum.


Als Snack gab es Pork-Spieße und Sticky Rice am Straßenrand und es war richtig lecker. Zum Nachtisch haben wir ganz kleine Ananas aus Nordthailand probiert, so kleine habe ich noch nie zuvor gesehen. Sie schmecken köstlich, sind viel süßer als die, die wir kennen. 


Tagsüber war ich heute auf dem Golden Mount (Wat Saket), einer der ältesten buddhistischen Tempel in Bangkok. Bei 34 Grad und prallem Sonnenschein ging es 344 Stufen hoch. Aber es hat sich gelohnt, das Erlebnis und die Aussicht waren traumhaft. Allerdings bin ich richtig froh, dass ich Thailand im "Winter" berreise, die Temperaturen im Sommer würde ich nicht aushalten. Sobald man nach draußen geht, fühlt es sich auf der Haut unangenehm an. Mindestens einmal täglich duschen ist Pflicht. 


PS: Bangkok ist nur eine Kurzform, der Name auf Thai ist viel viel länger. Googelt mal.


Bilder folgen. 



Zweiter Tag

Neuer Tag in Bangkok und das scheint ein "Gönndir-Tag" zu werden. 


Nach einer kleinen Bootstour bin ich auf dem Chatuchak Market gelandet. Es gibt alles was das Herz begehrt und noch mehr. Zehntausend Stände mit Essen, Trinken, Mode, Kunst, Haushaltswaren, Sonstiges. Kaum Wünsche bleiben hier offen.

Für mich gab es unter anderem schon ein richtig geiles Knobibrot (gibt nichts besseres), Octopus und eine frische Kokosnuss. Am liebsten würde ich alles probieren. #foodlove

Gerade hatte ich eine Fuß- und Nackenmassage und fühle mich ein bisschen wie ein neuer Mensch. So lassen sich die schwülen Temperaturen ganz gut aushalten. 


Auf dem Rückweg vom Markt musste ich dann aber feststellen, dass ich heute morgen ein Touriboot erwischt habe. Wir waren nur zu zweit auf dem Boot und es gab nur Tagestickets. Die Fahrt zurück mit dem normalen Taxiboot, das auch voll mit Einheimischen war, hat nur 5% des anderen Preises gekostet. Ich lerne, aber so etwas wird immer mal wieder passieren und gehört wohl irgendwie zum Reisen dazu. 

Zwischendurch bin ich noch mit der Metro gefahren - erwähnenswert, weil die Bahn unglaublichvoll war (und ich meine wirklich unglaublich). So dicht gedrängt stand ich in öffentlichen Verkehrsmitteln tatsächlich noch nicht. 

Abends bin ich spontan mit ein paar anderen zu einem Night market gefahren, der noch ziemlich local ist. Der Markt war wirklich schön, es gab eine Vielzahl an Ständen und Rollern, die Beschilderung war durchgängig auf Thai und wir waren tatsächlich die einzigen Touristen. 

Dinner und mein erstes thailändische Bier gab es dann noch auf der Dachterrasse des Hostels. 


Erster Tag

Nach einem knapp 10,5 Stunden und 9790 km Flug bin ich aufgewacht in der Stadt der Engel. 

Wow, meine Reise ist jetzt also real. 

Mit etwas Verspätung ging es in Düsseldorf los, den Flug habe ich kaum mitbekommen, dafür bin ich ausgeschlafen in Bangkok angekommen. Schlafen in Transportmitteln kann ich wirklich sehr gut!


Der erste Eindruck von Bangkok: groß, laut, schwül, chaotisch.

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Kommentare: 7
  • #1

    Tini (Freitag, 11 Januar 2019 17:35)

    Wow... bin schon ein wenig neidisch. Bei uns ist es bis zum Knie zugeschneit und du bist bei 30grad in einer komplett anderen Welt! ❤️
    Genieß es und sende uns weiter deine wertvollen Eindrücke!
    Dicken fetten Kuss

  • #2

    Oma u Opa (Freitag, 11 Januar 2019 19:49)

    Liebe Nina Oma u Opa begleiten U behüten dich auf deiner langen Reise wir haben dich lieb und wünschen dir viel viel Glück liebe Nina die schönen Bilder viele Küsschen u Umarmung

  • #3

    Petra (Freitag, 11 Januar 2019 20:12)

    Nini, Du Weltenbummlerin � ♥️! Ich freue mich sehr, Deine Reise zu begleiten und freue mich über tolle Bilder und Berichte �.

  • #4

    (Samstag, 12 Januar 2019 12:35)

    Schwester-❤,
    ich wünsche dir jeden Tag schöne Erlebnisse, viele neue Eindrücke und freundliche und interessante Menschen.. Ich freue mich deine Fotos zu sehen und deine Zeilen zu lesen. Auf das es der beste Urlaub deines Lebens wird �
    Ich hab dich lieb ❤
    Deine Lieblings-Schwester
    Ronja ❤❤❤❤

  • #5

    Mama (Dienstag, 15 Januar 2019 15:23)

    Wenn ich das lese bekomme ich auch ein wenig Fernweh........aber man ist ja ein bisschen dabei durch deine Berichte.......ich frei mich auf mehr........

  • #6

    Oma Opa (Dienstag, 15 Januar 2019 16:13)

    Liebe Nina
    Wenn ich deine abenteuerliche berichte lese wünsche ich dir auf Schritt u tritt einen Schutzengel so alleine im fremden Land passe gut auf dich auf bete jede. Abend für dich haben dich lieb drücken dich ganz dollviele küßchen Oma Opa

  • #7

    Mr kuPır (Samstag, 26 Januar 2019)

    Sehr schön ���